Hessisches Ministerium der Finanzen

Grillhütte zum Lohberg in Buseck wird barrierefrei

Fünf Vereine im Busecker Ortsteil Oppenrod betreuen als Arbeitsgemeinschaft ehrenamtlich die Grillhütte zum Lohberg, die zu vielfältigen Zwecken vermietet wird. Die Arbeitsgemeinschaft plant einen Umbau der dortigen Toilettenanlage, damit diese zukünftig barrierefrei zugänglich wird. Für Familien mit Babys soll außerdem eine Wickelmöglichkeit integriert werden. Diesen Beitrag zu Inklusion und Familienfreundlichkeit unterstützt Finanzminister Lorz mit Lottomitteln des Finanzministeriums über 1000 Euro.

Zitate Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz:

„Als Grill-Fan bin ich davon überzeugt, dass es kaum eine schönere Freizeitgestaltung gibt, als gemeinsam im Grünen zum gemütlichen Grillen zusammenzukommen. Die Idee der Arbeitsgemeinschaft der Grillhütte am Lohberg, diesen Genuss allen Menschen unabhängig von bestehenden Handicaps zu ermöglichen, hat mich deshalb sofort begeistert. Vielen Dank für dieses Engagement!“

„Gerade auch in einer älter werdenden Gesellschaft ist es sinnvoll, bestehende Barrieren, wo immer es möglich ist, abzubauen. Mit der zusätzlichen Wickelmöglichkeit in der zukünftig barrierefreien Toilettenanlage wird die Grillhütte zugleich noch familienfreundlicher. So können die beteiligten Vereine der Arbeitsgemeinschaft eine breitere Mietergruppe erschließen. Den entsprechenden Umbau unterstütze ich deshalb gerne mit 1000 Euro Lottogeld.“

Fragen und Antworten:

Welche Vereine sind an der Arbeitsgemeinschaft der Grillhütte am Lohberg beteiligt?

In die Arbeitsgemeinschaft bringen sich die Freiwillige Feuerwehr Oppenrod, der Obst- und Gartenbauverein, die Sportfreunde Oppenrod 1910 e.V. sowie der ortsansässige Gesangverein und Kleintierzuchtverein ein.

Welchen Hintergrund hat der geplante barrierefreie Umbau?

Die Arbeitsgemeinschaft hat in jüngerer Vergangenheit vermehrt Anfragen von potentiellen Mieterinnen und Mietern erhalten, die auf der Suche nach einer Grillhütte mit einer barrierefreien Toilettenanlage waren. Deshalb hat sie sich für einen entsprechenden Umbau der bestehenden Anlage entschlossen, um einen praktischen Beitrag zur Inklusion zu leisten. 

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