Freundschaft und Toleranz durch gemeinsamen Sport: Bolzplatzliga erhält Unterstützung

Begegnung und Gemeinschaft beim gemeinsamen Kicken: Das ermöglicht die Frankfurter Bolzplatzliga F 43+. Kinder und Jugendliche stehen hier im Mittelpunkt. Finanzstaatssekretär Becker unterstützt die Bolzplatzliga mit 3000 Euro aus Lottomitteln des Ministeriums.

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Zitate Finanzstaatssekretär Becker:

„Andere Jugendliche kennenlernen und neue Stadtteile erkunden, gemeinsam als Team zusammenwachsen und etwas fürs Leben lernen: Das alles macht die Frankfurter Bolzplatzliga möglich. Kompliment an den Sportkreis Frankfurt, der dieses Angebot seit Jahren auf die Beine stellt!“

„Fußball ist nicht nur die schönste Nebensache der Welt. Der Sport lehrt auch faires Verhalten. Er bringt den Kindern und Jugendlichen Disziplin und Selbstorganisation bei. So vermittelt die Bolzplatzliga Werte wie Fairness, Toleranz und Gewaltfreiheit.“

Fragen und Antworten:

Was ist die Idee hinter der Bolzplatzliga F43+?

In vielen der 43 Stadtteile Frankfurts ist der Fußball fester Bestandteil der sozialpädagogischen Kinder- und Jugendarbeit. Die mehr als 100 Bolzplätze in Frankfurt sind Begegnungsorte der Gruppen unterschiedlichen Alters und spiegeln das bunte Frankfurt wider.

Seit 2013 gibt es in Frankfurt die Bolzplatzliga für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre. Gespielt wird in den vier Altersklassen U11, U13, U15 und U17 zwischen April und Oktober auf Bolzplätzen der teilnehmenden Mannschaften. Es gibt je nach Gruppengröße sechs bis zehn Spieltage in der Saison. Wer Spaß hat zu pfeifen, kann als Schiedsrichter in der Liga mitmachen.

Wozu dient das Geld?

Die Bolzplatzliga möchte Kinder und Jugendliche durch Fußball sozial integrieren und ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten. Die Liga achtet darauf, auch Gruppen anzusprechen, die besondere Herausforderungen haben: Kinder mit Migrationshintergrund, Geflüchtete oder Kinder mit Handicap. Der Sport und die Gemeinschaft geben ihnen Selbstvertrauen und Anerkennung. Das umfassende Angebot ist ohne finanzielle Unterstützung kaum zu aufrechtzuerhalten.