Unterstützung für die Selbsthilfearbeit des Kreuzbund Diözesanverbandes Limburg e.V.

In den Suchtselbsthilfegruppen des Kreuzbund Diözesanverbandes Limburg e.V. treffen sich Menschen, die auf verschiedenste Weise von Suchterkrankungen betroffen sind. Damit die erfolgreiche Arbeit des Vereins fortgesetzt werden kann, unterstützt Finanzminister Lorz den Diözesanverband mit 1000 Euro aus den Lottomitteln des Ministeriums.

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Zitate Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz:

„Die meisten Menschen werden in der Familie oder im Freundes- und Bekanntenkreis schon Suchterkrankungen mitbekommen oder sogar selbst durchlitten haben. Kaum jemand ist ganz davor gefeit und gleichzeitig ist die Dunkelziffer möglicherweise höher, als man denken würde. Die Selbsthilfegruppen des Kreuzbund Diözesanverbandes bieten den Betroffenen in einer solchen Situation niedrigschwellige Hilfe.“

„Angesichts der Vielfältigkeit und weiten Verbreitung von Suchterkrankungen in unserer Gesellschaft leistet der Diözesanverband einen wichtigen Dienst für die Allgemeinheit. Mit den Selbsthilfegruppen konnte schon vielen Menschen geholfen werden. Ich freue ich mich sehr, dass wir diese wichtige Arbeit finanziell unterstützen können.“

Fragen und Antworten:

An wen wenden sich die Suchtselbsthilfegruppen des Kreuzbund Diözesanverbandes Limburg?

Die Gesprächsangebote stehen offen für Menschen, die selbst ein Suchtproblem haben, oder auch für solche, die von der Suchterkrankung einer anderen Person mitbetroffen sind. Der Austausch mit Gleichgesinnten in den Selbsthilfegruppen ist dabei unabhängig von Maßnahmen der professionellen Suchthilfe und kann vor, während oder nach einer Therapie erfolgen.

Wo gibt es die Suchtselbsthilfegruppen des Kreuzbund Diözesanverbandes Limburg?

Es gibt Gruppen in Bad Schwalbach, Frankfurt, Hofheim, Idstein, Limburg, Wiesbaden und Wirges.

Wofür braucht der Kreuzbund Diözesanverband Limburg das Geld?

Der Diözesanverband unterstützt die Gruppenbesucher mit Seminaren, Weiterbildungsangeboten und Informationsmaterial und ist dafür auf finanzielle Hilfe angewiesen.