„Die kürzliche Unterzeichnung des Mietvertrags für den Neubau des Finanzamts in Dieburg ist ein klares Bekenntnis für die Region. Mit dem Neubau bringen wir die Arbeit zu den Menschen in den Ländlichen Raum. 80 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen in der neuen Dienststelle. Das ist eine deutliche Standortaufwertung“, erklärte Hessens Finanzstaatssekretär Dr. Martin Worms heute in Wiesbaden. Die Fertigstellung der modernen und zukunftsweisenden Unterbringung in Dieburg ist für den Winter 2024 vorgesehen. Die Strukturreform des Finanzressorts Arbeit zu den Menschen und in die Heimat bringen nimmt so weiter Fahrt auf. Vor einiger Zeit wurde bereits der Mietvertrag für einen Finanzamtsneubau in Nidda abgeschlossen und die Grundsteinlegung gefeiert. Auch die Finanzämter Fulda und Limburg-Weilburg werden aufgrund von deutlichen Personalzuwächsen in neue und passgenaue Gebäude umziehen.
Die neu realisierte gemeinsame Unterbringung an einem Standort in Dieburg wird ein Fortschritt für Teamwork, gegenseitigen Austausch und die Identifikation mit der Dienststelle sein. Auf insgesamt drei Etagen entsteht auf über 5000 m2 eine vielfältige und moderne Arbeitsfläche. Zur Einsparung von Energie sollen Wärmepumpen mit geringem Energiebedarf, Photovoltaik zur teilweisen Deckung des Strombedarfes sowie Heiz- und Kühldecken zum Einsatz kommen.
Die zukünftige Unterbringung unter einem Dach bietet weitere Vorteile: Dank des modernen und nachhaltigen Multi-Space-Konzeptes werden vielfältige Arbeitsformen unterstützt und mit einem abwechslungsreichen Raumangebot sowie modernen Ausstattungsmerkmalen verknüpft: Rückzugs- und Gruppenarbeitszonen, passgenaue Besprechungszonen mit neuartigen Kreativräumen, aber auch vielfältige Kommunikationszonen für den informellen Austausch seien hier nur beispielhaft genannt. Die Beschäftigten in Dieburg können sich auf die bestmögliche Arbeitsatmosphäre freuen, die ihre Gesunderhaltung fördert und ihnen zugleich größtmögliche räumliche Flexibilität bieten wird. Durch gemeinsam genutzte Arbeitsplätze werden zudem im Sinne eines nachhaltigen Flächenansatzes lediglich für 80 Prozent der Beschäftigen Arbeitsmöglichkeiten ausgewiesen. Hierdurch trägt die Steuerverwaltung der zunehmenden Flexibilisierung des Arbeitsortes ihrer Beschäftigten nachhaltig Rechnung.
Staatssekretär Worms dankte den Projektbeteiligten und wünschte ihnen weiterhin eine gute Zusammenarbeit und viel Erfolg.