Mehr als 2,7 Millionen Grundsteuermessbescheide sind von den Finanzämtern versandt worden. Auch die Bearbeitung der Einsprüche geht schnell voran, insbesondere dank der KI-gestützten Bearbeitung.
Zitate Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz:
„Hessen hat das Ziel beim Mammutprojekt Grundsteuerreform ganz dicht vor Augen. Die ersten Finanzämter, darunter auch das Finanzamt Friedberg, haben zu allen Grundstücken einen Bescheid über den Grundsteuermessbetrag versandt. Damit ist dort diese Aufgabe zu 100 Prozent erledigt.“
„Bürgerinnen, Bürger und Steuerverwaltung haben im Finanzamtsbezirk Friedberg gut zusammengearbeitet. An der Erledigungsquote von 100 Prozent haben alle ihren Anteil. Vielen Dank dafür! Auf Grundlage dieser Arbeit können die Kommunen ihre Grundsteuer für 2025 festsetzen.“
„In Hessen gab es nur in rund zehn Prozent aller Fälle Einsprüche. Das ist im Ländervergleich erfreulich wenig. Dank der gezielten Unterstützung durch Künstliche Intelligenz kommt die Steuerverwaltung auch bei diesem Arbeitsschritt gut voran. Hessenweit konnte so bereits die Marke von 100.000 abschließend bearbeiteten Einsprüchen erreicht werden.“
Zitate Oberfinanzpräsidentin Konstanze Bepperling:
„Auf die Hessische Steuerverwaltung ist Verlass. Die Umsetzung der größten Steuerreform der letzten Jahre lief nach Plan und war nur durch die hohe Einsatzbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen in den Finanzämtern möglich. Jetzt zahlt sich aus, dass wir frühzeitig personelle Vorsorge getroffen haben.“
„Die Reform bringt auch einen Digitalisierungsschub in der Zusammenarbeit zwischen der Steuerverwaltung und den Kommunen mit sich. Denn die in den Bescheiden festgesetzten neuen Grundsteuermessbetragsdaten stellt die Steuerverwaltung den hessischen Städten und Gemeinden ausschließlich elektronisch bereit. Das spart ganz nebenbei viel Papier und schont die Umwelt.“