Hessisches Ministerium der Finanzen

Finanzstaatssekretär Uwe Becker liest zum Vorlesetag im jüdischen Kindergarten Rimon

Vorlesen und Lesen sind wichtig für die Sprachkompetenz und damit für die gesamte Entwicklung von Kindern. Mit einer Vorlesestunde im jüdischen Kindergarten Rimon in Frankfurt hat Staatssekretär Uwe Becker anlässlich des bundesweiten Vorlesetags auf die Bedeutung aufmerksam gemacht.

Zitate Finanzstaatssekretär Uwe Becker:

„Zwei für mich, einer für dich – im Buch von Jörg Mühle argumentieren Bär und Wiesel, wer nun mehr Pilze verdient hätte. Mit den Geschichten in Kinderbüchern kann man sich auf der Stelle wegträumen, aber auch schon einmal Trockenübungen fürs spätere Argumentieren machen. Vorlesen stärkt das Sprachvermögen, weckt die Neugier auf Geschriebenes, regt die Fantasie an und ist für die emotionale Entwicklung so bedeutend.  Mit dem Vorlesen schaffen wir emotionale Nähe und die Kinder lernen, sich auf die Geschichte zu konzentrieren. Gute Geschichten behält man oftmals ein Leben lang in Erinnerung.“

„Kinder müssen an das Lesen herangeführt werden. Sie brauchen Vorbilder, die sie dazu anregen. Das Vorlesen ermöglicht Kindern und Eltern oder Großeltern, gemeinsam eine Welt zu betreten, die die verschiedenen Generationen miteinander verbindet. Kinder, denen heute vorgelesen wird, sind die Vorlesenden von morgen.“

Fragen und Antworten:

Der Vorlesetag ist eine Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Deutsche Bahn Stiftung. Das diesjährige Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ rückt in den Mittelpunkt, wie sehr das Vorlesen auch Grenzen zwischen Generationen überwinden und diese verbinden kann. Die Mitglieder der Hessischen Landesregierung engagieren sich wie in jedem Jahr rund um den bundesweiten Vorlesetag mit vielen eigenen Vorleseaktionen.

Jedes Jahr zum Bundesweiten Vorlesetag führt das Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen gemeinsam mit „Die Zeit“ und der Deutschen Bahn Stiftung mit dem Vorlesemonitor eine Studie zum Vorleseverhalten in Deutschland durch. Ein Ergebnis der Studie zeigt, dass weiter Verbesserungsbedarf besteht. Während rund 68 Prozent der Befragten angaben, regelmäßig vorzulesen, findet das demnach bei rund einem Drittel selten oder nie statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.vorlesetag.de/Öffnet sich in einem neuen Fenster.

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